Behandlungsablauf

Vor der Behandlung

Bitte lassen Sie dem Tier die Möglichkeit sich nochmals zu lösen und gehen direkt vor der Behandlung nochmals 10 Minuten langsam Gassi.
Damit ich osteopatisch arbeiten kann, geben Sie dem Tier mindestens 2 Stunden vorher nichts zu fressen.

Für die Behandlung bitte mitbringen

Bringen Sie gerne Leckerlis oder eine vertraute Decke mit.
Vorhandene Befunde, Untersuchungsergebnisse sowie Röntgenbilder, wenn möglich bitte bereits vor dem ersten Termin via Mail zukommen lassen.

Nach der Behandlung

Ihr Tier sollte die Möglichkeit haben viel zu trinken und für mindestens 2 Tage auf Training oder Sport verzichten.
Zudem eine kurze Gassirunde zum sich lösen, bitte nochmals direkt nach der Behandlung.

Ablauf

Bei der Erstbehandlung möchte ich Sie und ihr Tier kennenlernen, dazu gehen wir einen Anamnesebogen durch, bei dem Sie am besten schon vorab alle tierärztlichen Befunde zugeschickt haben.
 
Damit sich das Tier an mich gewöhnen kann, bin ich erstmal nur passiv im Raum und kann den Anamnesebogen mit Ihnen durchgehen, während sich das Tier mit seinem normalen Verhalten im Bezug auf Bewegung zeigt, so dass ich ungezwungen die Reaktionen, Bewegungen und Probleme schon einmal beobachten kann.
Nach dieser Befunderhebung werde ich das Tier abtasten (palpieren) und dabei meine Befunde genauer eingrenzen.

Ursache ist nicht unbedingt gleich Wirkung!

So kann es sein, dass ihr Tier eventuell vorne lahmt, allerdings hinten schon in Schonhaltung geht, so dass die Ursache anderswo als die Wirkung auftritt.

Damit wir unser Therapieziel erreichen, werde ich das Tier schon gleich Erstbehandeln und Ihnen einen zeitnahen und angepassten Therapieplan nennen.

Die Therapieart wird bei jedem Termin neu besprochen, denn nach jeder Behandlung kann sich schon etwas getan haben und manches nicht mehr nötig, dafür schon ein Behandlungsschritt weiter gegangen werden.

Der körpereigene Heilungsprozess darf nicht unterschätzt werden und um eine optimale Therapie zu gewährleisten, werde ich Sie bitten einige “Hausaufgaben” zu machen, um das Ganze zu unterstützen.