Unser Team

Stephanie Blattner

Geboren 1992 im Unterallgäu

  • seit 2010 in der Rettungshundearbeit tätig

  • seit 2014 erster eigener Hund “Kathy”

  • seit 2015 zweiter Hund “Floh”

In meiner Kindheit konnte ich es nie lassen Tiere zu streicheln, daher habe ich die Nachbarshunde öfters zum Gassi abgeholt.

Dabei hatte ich einen großen Bernersennenrüden namens „Ben“ mit dem konnte man auch als Kind toben und spielen.

Erstmals mit Arbeitshunden bin ich mit der Dackelhündin „Maggie“ in Berührung gekommen, diese war von einem Jäger und ich durfte sie Gassi führen.

Auch Pferde wollte ich unbedingt haben, durfte dann auch in einer Reitschule im Nachbarort in den Reitunterricht gehen.

 

Als Kind wollte ich unbedingt Tierärztin werden, habe aber dann doch gemerkt, dass man dabei nicht nur helfen kann, daher hatte ich das dann wieder verworfen.

 

Ich ging, noch bevor ich meinen ersten eigenen Hund hatte, schon als Helfer zu einer Rettungshundestaffel und fand es super Hunde um mich zu haben und mit diesen trainieren zu dürfen.

2014 war es dann endlich soweit und ich konnte meine erste eigene Hündin, einen Australian Shepherd, namens „Kathy“ holen. Sie ist mittlerweile als Rettungshund in der Fläche mehrfach geprüft und geht auch in Einsätze.

 

Als ich meinen Mann kennenlernte war dann mein Glück doppelt perfekt, da ich mir schon immer zwei Hunde gewünscht hatte und mein Mann die Deutsche Schäferhündin namens „Floh“ in die Beziehung brachte.

Wie das allerdings so ist, war und ist dieser Hund nicht ganz fit und so kam ich nach ihrer 3. OP darauf im Internet zu suchen, was es denn für weitere Behandlungsmöglichkeiten gibt. Ich bin dann auf die Tierphysiotherapie gestoßen und habe sie behandeln lassen.

Es hat mit regelmäßiger Therapie dennoch einige Zeit gedauert, bis es endlich Wirkung zeigte, aber ich bin froh endlich eine Therapie gefunden zu haben die hilft.

Da meine Eltern beide in der Physiotherapie für Menschen arbeiten und ich gesehen habe, dass das auch bei Tieren hilft, kam mir der Gedanke dies auch selbst zu machen und habe 2017 eine Ausbildung zur Tierphysiotherapeutin gemacht. Anschließend an diese Therapieform habe ich das ganze erweitert und bin nun Osteopatin für Kleintiere SCO.

 

Und nun würde ich mein Wissen und meine Erfahrung gerne weitergeben und auch euren Tieren helfen.

Daniela Nitsche

Geboren 1973 in Erlangen

  • seit 1988 Hundesitter (neben der Schule)

  • seit 2002 ersten eigenen Tiere, zwei Schildkröten

  • seit 2021 erster eigener Hund “Juri”

Ich bin zertifizierte Tierphysiotherapeutin und Tierheilpraktikerin mit der Zusatzqualifikation Akupunktur.

Seit 2007 wohne ich in Erbach an der Donau. Meine Familie besteht aus meinem Mann, meinen zwei Jungs, zwei griechischen Landschildkröten (Finn und Lena) und unserem Familienhund Juri.

Ich bin leidenschaftliche Reiterin und mache mit Juri in der Freizeit Agility.

Das Arbeiten mit den Tieren ist zu meiner Berufung geworden. Meine Patienten und ihre Menschen sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich bin dankbar für das Vertrauen und die vielen wertvollen Momente.

Meine Ausbildung absolvierte ich beim “Institut für Tierheilkunde” am Standort München und habe dort auch die Prüfung erfolgreich abgelegt.

Ich betreibe meine Arbeit mit großer Leidenschaft und bilde mich gerne und regelmäßig fort.

Sporttherapie

Kathy

(geb. Aiyana True Colors of Mother Earth)

  • Australian Shepherd; Arbeitslinie
  • Geboren 2014 im Westallgäu
  • seit 2014 in der Rettungshundearbeit tätig
  • seit 2016 geprüfter Rettungshund “Fläche”
  • seit jeher Clown der Familie

Ich bin im Westallgäu geboren und durfte schon als Welpe mit meinen Geschwistern am Bodensee spielen.

Als ich dann zu meiner neuen Familie gekommen bin, durfte ich von Anfang an ein Jagd- und Suchspiel machen. Alle nennen das Rettungshundearbeit, wobei ich da noch nicht die Arbeit sehe, aber egal denn es macht riesen Spaß. Manchmal bekomme ich dafür keine Leckerlis und mein Frauchen ist auch irgendwie an den Tagen sehr nervös, aber danach darf ich wieder in fremden Gebieten (Einsätze) suchen gehen und bekomme meine Lieblingsleckerlies.

Ich sehe heute noch aus wie ein Junghund und das nutze ich täglich schamlos aus! Oft sagt man dass ich ein Clown bin, aber eigentlich werfe ich mich nur umher und mache blödsinn um gestreichelt zu werden.

Ich kann einige Kommandos und mache die auch sehr gerne, aber ich versuche oft erstmal die “leichten” Dinge bevor ich mich wirklich konzentriere.

Meinem Frauchen habe ich in ihrer gesamten Ausbildung beigestanden und habe auch immer brav hergehalten um mich behandeln zu lassen oder Versuchskaninchen zu spielen, mittlerweile finde ich es ziemlich blöd, dass sie ständig andere Hunde behandelt und bin eifersüchtig. Damit mein Frauchen das auch versteht heule ich wie ein Wolf, aber gebracht hat es bisher noch nichts.

Ich freue mich aber auf jeden Besucher der mich streichelt oder mir Leckerlies bringt und hoffe dass mein Frauchen weiter viele Fortbildungen besucht, damit es wieder nur um mich geht.

Sporttherapie

Floh

(geb. Floh von der Ehrenfeste)

  • Deutscher Schäferhund; Showlinie
  • Geboren 2010 im Unterallgäu
  • seit 2012 in der Rettungshundearbeit tätig
  • Seelentröster der Familie

Ich bin im Unterallgäu geboren und war schon als Welpe nicht ganz gesund. Ich wurde von meiner Mama nicht angenommen und dann von meinem jetzigen Herrchen mit der Flasche großgezogen.

Ich hatte ein entspanntes und zufriedenes Leben auf einem Hof und konnte den ganzen Tag faulenzen. Bis mein Herrchen nach zwei Jahren auf die Idee kam mich mit meiner Freundin “Damina” (ebenfalls Deutscher Schäferhund) zu vielen Leuten in den Wald zu nehmen.

Anfangs fande ich das total toll und konnte dann abend müde auf mein Kissen fallen, aber irgendwann ist es mir zu anstengend geworden weil ich Schmerzen beim Laufen hatte. Mein Herrchen ist mit mir dann zu Tierärzten gefahren und ich bin leider noch lange so rumgelaufen. Nach einem halben Jahr hat endlich jemand gesehen was los ist und ich wurde sofort am Kreuzband operiert. Ein halbes Jahr später dann leider nochmals auf der anderen Seite.

Nach langer Pause durfte ich dann wieder ins Training mitfahren, allerdings bekam ich ein weiteres halbes Jahr später eine weitere OP, die Tierärzte nennen das Pyometra. Dabei wurde ein Milztumor entdeckt der auch gleich entfernt wurde.

Mittlerweile bekomme ich altersgerecht nur noch kleine Beschäftigungen in der Rettungshundearbeit, aber ich bin jedesmal glücklich wenn ich mitfahren darf und als “Mantrailer” einen Menschen suchen darf der mir dann meinen heißgeliebten Ball wirft. Mehr will ich auch gar nicht mehr von den Menschen.

Ich freue mich aber auf jeden Besucher, belle ihn aber erstmal an um klar zu stellen, dass ich wichtiger bin wie Kathy. Danach lege ich mich hin und genieße die Ruhe oder wenn mein Frauchen mich doch behandelt nach einem langen Arbeitstag.